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Kaiser-Linde – Tilia europaea pallida

Heimat: Europa 
Von alters her in Kultur. Starkwüchsiger, robuster Großbaum, 30-35 m hoch und 12-18 m breit, mit regelmäßiger, kegelförmiger Krone, durchgehendem, geradem Stamm und auffälliger geröteten Zweigen und Knospen. Das glänzende Laub ist wechselständig, schief herzförmig und auf beiden Seiten unbehaart. Es treibt früh aus, ist oberseits hellgrün und auf der Unterseite bläulichgrün bis gelb und lange haftend. Herbstfärbung leuchtend gelb. Sehr schnittverträglich.

Linde allgemein 
Eine in der nördlich gemäßigten Zone mit etwa 30 Arten vorkommende Gattung. Es sind sommergrüne, hohe Bäume, die sehr alt werden können. Die gelblichen oder weißlichen Blüten sind mit einem trockenhäutigen Hochblatt umgeben. Sie duften und honigen stark. Die Linden stellen hohe Ansprüche an Klima und Lage. Kräftige, nicht zu trockene Standorte mit hoher Luftfeuchtigkeit sagen ihnen am meisten zu. Die Linde steht mit dem Volkleben in engster Beziehung. Für das ungünstige Stadtklima, große Temperaturschwankungen, trockene Luft, hohe vom Asphalt reflektierte Strahlung und andere schädliche Einflüsse, sind nur wenige Linden brauchbar. Freistehende Linden sind von einmaliger Schönheit. Die Lindenblüten sind eine ausgezeichnete Bienenweide. – Vor allem Tilia cordata (Winterlinde)

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